Der erste Vereinbarkeitsblitz für 2021 ist jetzt verfügbar unter: https://elvisory.de/wp-content/uploads/2021/01/2021-Vereinbarkeitsblitz-Nr.-1.pdf . Viel Spaß beim Stöbern. Wenn's gefällt gerne für weitere Ausgaben anmelden unter: https://elvisory.de/newsletter/

In den inspirierenden Räumlichkeiten des Klingspor Museums in Offenbach fand am 23. August 2019 die Auszeichnung „Uff. Familienfreundlich in Offenbach“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung hat Christiane Kuntz-Mayr einen Vortrag zu familiensensibler Unternehmenskultur beigetragen. Zur Pressemitteilung und zum Aktionsplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Offenbach.
Bild: © Stadt Offenbach / Dominik Buschardt

Im Rahmen der Aktionswochen zur Fachkräftesicherung vermittelt Nadja Alber in jeweils 15-minütigen Webinaren die wichtigsten Informationen zu vier Themen, die häufig bei uns nachgefragt werden. Wir freuen uns auf rege Teilnahme! Die Webinare beginnen immer um 10 Uhr.
12. September 2019
Schwangerschaft und Mutterschutz – gesetzliche Regelungen: Was Arbeitgeber wissen müssen
Nicht nur in puncto Chancengleichheit, sondern auch bei der Einhaltung von Gesetzen spielt die Sensibilisierung für Frauen am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. 2017 wurde das Mutterschutzgesetz grundlegend reformiert, um den geänderten gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu entsprechen. Für Arbeitgeber relevante Änderungen traten zum 1.1.2018 in Kraft. Kurz und knapp wird im 15-minütigen Webinar erklärt, für wen das neue Gesetz gilt und welche Änderungen in der Gesetzgebung vollzogen wurden. Zur Anmeldung.
17. September 2019
Wiedereinstieg nach der Elternzeit: Was Arbeitgeber wissen sollten
Im Zuge des zunehmenden Fachkräftebedarfs wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich attraktiv auf dem Bewerbermarkt zu positionieren und bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs nach der Elternzeit. Viele Unternehmen haben die Vorteile erkannt, die es mit sich bringt, gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Auszeit hinweg an das Unternehmen zu binden. Wie dies gut und oft auf einfache Weise gelingt, erklärt Ihnen Nadja Alber im 15-minütigen Webinar. Zur Anmeldung.
18. September 2019
Erstellen einer unternehmensinternen Broschüre zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Sie wollen eine Broschüre erstellen und machen sich Gedanken über relevanten Inhalt?
Nadja Alber gibt ihre Erfahrungen für die Gestaltung einer überzeugenden und ansprechenden Broschüre in diesem 15-minütigen Webinar an Sie weiter. Zur Anmeldung.
24. September 2019
Eltern-Kind-Büro: Einrichtung in 10 Schritten
Sie wollen ein Eltern-Kind-Büro einrichten und scheuen sich vor den ersten Schritten? Nadja Alber hat selbst erfolgreich zehn Eltern-Kind-Büros eingerichtet und gibt Ihnen in diesem 15-minütigen Webinar wichtige Tipps. Zur Anmeldung.

Juli 2019: elvisory beim Social Entrepreneurs Day für eine gerechtere Welt und für mehr Familienfreundlichkeit in der Krypta der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe.
Mittels der Methode des Design Thinkings diskutierte Nadja Alber mit einer Gruppe von Teilnehmenden den Einsatz von Familienbeauftragten in Unternehmen und führte kurze Interviews mit potentiellen Nutzern. Fazit: Beschäftigte wünschen sich mehr Unterstützung bei den Themen Arbeitszeit, Kinderbetreuung und Flexibilität. Auch nicht Alleinerziehende sprachen sich für deutlich mehr Unterstützung seitens der Arbeitgeber für Alleinerziehende aus.
Andere Themen waren z.B. die Kirche und der Umgang mit Homosexualität, Räume für natürliches Wachstum zu schaffen wie z.B. Wachstum der Menschen im Einklang mit der Natur oder auch Meditation am Arbeitsplatz für erfolgreiche Meetings.

Am 06. Juni 2019 fand in Weinheim im Alten Rathaus das Fachgespräch „Vielfalt als Chance – Alternative Wege der Fachkräftebindung“ statt.
Eingeladen hatten die Wirtschaftsförderung der Stadt Weinheim, die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim sowie das Welcome Center Rhein-Neckar. Nadja Alber moderierte die Veranstaltung und veranschaulichte den Teilnehmenden durch eine praktische Übung, wie vielfältig sie selbst alle sind. Regina Schäfer, Beraterin Kontaktstelle Frau und Beruf, zieht ein positives Resümee: „Der Vortrag sowie die Moderation waren sehr gut. Die Methoden mit der vorherigen Abfrage der Teilnehmenden und die Feedback-Runde haben die Veranstaltung gut abgerundet. Die Diskussion war gut moderiert und gestaltet und wir waren sehr zufrieden.“ Hintergrund: Ein bewusster Umgang mit den Personalressourcen und die Etablierung einer vielfaltsbewussten Unternehmenskultur gewinnen in einer globalisierten Welt zunehmend an Bedeutung. Vielfältige Belegschaften stehen für mehr Flexibilität, Kreativität und Innovation im Unternehmen. Doch was genau bedeutet „Diversity“ im Unternehmenskontext und wie kann eine vielfaltsorientierte Personalpolitik aussehen? Mit viel Begeisterung teilte Uwe Seehaus, Personalleiter Naturin Viscofan GmbH in Weinheim, seine Erfahrungen sowie Best Practice Beispiele aus seinem Unternehmen und lobte das Weinheimer Bündnis für Ausbildung. Mehr unter: https://zweiburgen-talente.de/

Quelle: Lars Botz
2013 holte Yahoo seine Beschäftigten vom Homeoffice zurück ins Büro
Seitdem ist die Skepsis gegenüber der Arbeitsform wieder stark gestiegen
Dabei ist es das Topangebot, um Familie und Beruf zu vereinbaren – oder?
Seitdem der IT-Konzern Yahoo 2013 sämtliche Beschäftigte, die im Homeoffice gearbeitet hatten, wieder zurück ins Büro geholt hat, sind dem Unternehmen weitere gefolgt. Da fragen sich doch viele: Warum? Wurde Homeoffice nicht im vergangenen Jahrzehnt als das Topangebot zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesehen? So hieß es noch 2016 in einem Bericht des Bundesfamilienministeriums: „In mobilen Arbeitsformen liegt ein großes Potenzial für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das aber noch nicht ausreichend genutzt wird.“
In der entsprechenden Umfrage zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sagten 93 Prozent der Befragten, die ein Homeoffice nutzen, dadurch Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können, Familienaufgaben und berufliche Pflichten partnerschaftlicher zwischen Müttern und Vätern aufzuteilen und Zeit für die Familie zu gewinnen. Zudem hat die SPD erst vor wenigen Tagen in einem Positionspapier versprochen, das Recht auf Homeoffice sogar gesetzlich zu verankern.
Nicht jeder Mitarbeiter kann Homeoffice – aber warum es deshalb ganz verbieten?
Losgelöst von einer besseren Vereinbarkeit ist auch der Vorteil für den Arbeitgeber bekannt: Arbeiten von zu Hause steigert die Produktivität. Dies belegt auch eine aktuelle Studie der Stanford University Für unsere Umwelt hat es ebenfalls einen positiven Nebeneffekt, da durch den Wegfall der Wegstrecken mit dem Auto CO2-Emissionen eingespart werden. Einige Unternehmen verrechnen diese wegfallenden Strecken bereits bei ihrem ökologischen Fußabdruck.
Wie kommt es also, dass selbst fortschrittlich erscheinende Unternehmen nun an dieser Stelle zurückrudern? Diese Frage stellte ich jüngst einem Geschäftsführer, der hier anonym bleiben möchte. Er antwortete: „Wir müssen alle Mitarbeiter gleich behandeln, doch Homeoffice ist nur etwas für High Performer und Menschen, die sich gut selbst organisieren können. Wir können das nicht jedem anbieten.“ Aha, dachte ich. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser? Wohl kaum. Warum die bestrafen, die – egal an welchem Ort – einen guten Job machen, statt sich damit auseinanderzusetzen, warum möglicherweise manch ein Beschäftigter nicht die Leistung bringt oder erbringen kann, die erwartet wird.
Kommunikationsproblematiken sind vorgeschoben
Ein weiterer Grund für die Abschaffung des Homeoffice – oder dafür, es gar nicht erst damit zu versuchen – ist angeblich die Problematik in der Kommunikation innerhalb eines Teams. Wenn täglich jemand anderes nicht vor Ort im Büro ist, wird es schwierig, das Team zumindest einmal in der Woche gemeinsam an einen Tisch zu bekommen. Doch sollte es nicht auch hier Ideen zur Lösung geben? Es sollte doch ein Leichtes sein, einen festen Tag in der Woche zu bestimmen, an dem jeder, egal ob Vollzeit- oder Teilzeitkraft, im Büro ist.
Sicher wird man es so nicht jedem recht machen können, doch könnte dies ein Kompromiss sein. Nicht immer ist es sinnvoll, von zu Hause zu arbeiten – und nicht jeder möchte das auch. Wichtig ist es, eine passende Lösung für das jeweilige Unternehmen und die Beschäftigten zu finden.
Quelle: eigenes Bild
Das CyberForum bietet neuen Mitgliedern die Möglichkeit, sich im Rahmen des Infomarktes vorzustellen. Der Termin am 18.10.2018 passte für uns perfekt und wir konnten uns und unser Portfolio vorzustellen.
Nach spannenden Ein- und Ausblicken in unternehmerisches Denken und Handeln im Gespräch zwischen David Herrmanns, Geschäftsführer des CyberForum mit Bastian Deck, Geschäftsführer der AXOOM Solutions GmbH, ergaben sich für uns viele Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Mitgliedern des Forums. Tolle Gespräche, interessante Menschen, eine aufgeschlossene Atmosphäre,.. wir freuen uns, Mitglied zu sein!
©elterngarten, Tanja Misiak
elterngarten Coaches wie Christiane Kuntz-Mayr, begleiten mittlerweile bundesweit Eltern in Elternzeit, die ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung mit der Familiengründung neu aufstellen möchten.
Bisher haben die meisten Coaches nur virtuell miteinander gearbeitet. Für die erste Klausur, mit intensiven Diskussionen und interessanten Ergebnissen haben wir Coaches uns persönlich getroffen: Erste Klausur der elterngarten Coaches
In Kooperation mit elterngarten bietet Christiane Kuntz-Mayr ab 15.10.2018 das Elternzeit Basecamp in Ludwigshafen an. Weitere Informationen und Anmeldung
In Kooperation mit elterngarten bietet Christiane Kuntz-Mayr ab 27.8.2018 das Elternzeit Basecamp in Limburgerhof an. Weitere Informationen und Anmeldung.