Aufgrund der sehr guten Rückmeldungen der Teilnehmenden sowie dem hohen Interesse der Firmen und Institutionen aus der Region wird die Weiterbildung von elvisory zu Beginn des Jahres 2021 in Kooperation mit dem Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH und der Wirtschaftsförderung Kaiserslautern (WFK) erneut angeboten. Wir freuen uns auf die Fortführung der Kooperation und bedanken uns beim BIC für die tolle Unterstützung und die Bereitstellung der ausgezeichneten Räumlichkeiten. Sobald der Termin steht, wird dieser unter Aktuelles bekannt gegeben sowie mit unserem Vereinbarkeitsblitz veröffentlicht.
Weit mehr als 300 ausgebildete Elternguides seit Ende 2017 zeigen das große Interesse an dieser Weiterbildung, die von elvisory gemeinsam mit Alice Güntert von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ins Leben gerufen wurde.
Wir bieten die Weiterbildung als 2-tägige Präsenzveranstaltung bundesweit als Verbundlösung z.B. in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Familie in der Region oder der Wirtschaftsförderung an. Außerdem bieten wir die Weiterbildung im virtuellen Format an. In diesem Fall werden die Inhalte, die vermittelt werden, auf vier Vormittage aufgeteilt. Damit ist auch eine Teilnahme für Teilzeitbeschäftigte möglich.
Zur Zeit sind Anmeldungen für die folgenden Termine möglich (die Unterschiede der Teilnehmergebühren ergeben sich regional aufgrund von Raummieten, bzw. Dank Bezuschussung der Veranstalter).
9. + 10. November 2023 sowie am 16. + 17. November 2023, jeweils 9:00 - 13.30 Uhr, Online-Veranstaltung. Preis 529,00 Euro zzgl. MwSt., inkl. Unterlagen, einer umfassenden, praxiserprobten Checklistenbox sowie einem Zertifikat. (ausgebucht) Anmeldung über: nadja.alber@elvisory.de
29. Februar + 1. März 2024 sowie am 14. + 15. März 2024, jeweils 9:00 - 13.30 Uhr, Online-Veranstaltung. Preis 549,00 Euro zzgl. MwSt., inkl. Unterlagen, einer umfassenden, praxiserprobten Checklistenbox sowie einem Zertifikat. (ausgebucht) Anmeldung über: nadja.alber@elvisory.de
6. Juni + 7. Juni 2024 sowie am 13. + 14. Juni 2024, jeweils 9:00 - 13.30 Uhr, Online-Veranstaltung. Preis 549,00 Euro zzgl. MwSt., inkl. Unterlagen, einer umfassenden, praxiserprobten Checklistenbox sowie einem Zertifikat. Anmeldung über: nadja.alber@elvisory.de
19. + 20. September 2024 sowie am 10. + 11. Oktober 2024, jeweils 9:00 - 13.30 Uhr, Online-Veranstaltung. Preis 549,00 Euro zzgl. MwSt., inkl. Unterlagen, einer umfassenden, praxiserprobten Checklistenbox sowie einem Zertifikat Anmeldung über: nadja.alber@elvisory.de
Es war wieder soweit. Nach 2019 haben wir auch dieses Jahr die LearnTech besucht, denn es gibt wirklich vieles zu entdecken. Das Lernen der Zukunft wird sich verändern - wie genau: hierfür haben die Aussteller ganz unterschiedliche Ideen. Und das ist gut so: denn die Unternehmen, die auf der Suche nach passenden Lösungen sind, haben auch ganz unterschiedliche Anforderungen. Diese zu formulieren und eine geeignete Auswahl zu treffen ist für Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten im Rahmen des Förderprogrammes unternehmensWert:Mensch plusmöglich. Als erfahrene Prozessberaterin steht Ihnen Christiane Kuntz-Mayr sehr gerne zur Verfügung. Sehr gerne im Rahmen eines unverbindlichen Erstgespräches.
Juli 2019: elvisory beim Social Entrepreneurs Day für eine gerechtere Welt und für mehr Familienfreundlichkeit in der Krypta der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe. Mittels der Methode des Design Thinkings diskutierte Nadja Alber mit einer Gruppe von Teilnehmenden den Einsatz von Familienbeauftragten in Unternehmen und führte kurze Interviews mit potentiellen Nutzern. Fazit: Beschäftigte wünschen sich mehr Unterstützung bei den Themen Arbeitszeit, Kinderbetreuung und Flexibilität. Auch nicht Alleinerziehende sprachen sich für deutlich mehr Unterstützung seitens der Arbeitgeber für Alleinerziehende aus. Andere Themen waren z.B. die Kirche und der Umgang mit Homosexualität, Räume für natürliches Wachstum zu schaffen wie z.B. Wachstum der Menschen im Einklang mit der Natur oder auch Meditation am Arbeitsplatz für erfolgreiche Meetings.
Am 06. Juni 2019 fand in Weinheim im Alten Rathaus das Fachgespräch „Vielfalt als Chance – Alternative Wege der Fachkräftebindung“ statt. Eingeladen hatten die Wirtschaftsförderung der Stadt Weinheim, die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim sowie das Welcome Center Rhein-Neckar. Nadja Alber moderierte die Veranstaltung und veranschaulichte den Teilnehmenden durch eine praktische Übung, wie vielfältig sie selbst alle sind. Regina Schäfer, Beraterin Kontaktstelle Frau und Beruf, zieht ein positives Resümee: „Der Vortrag sowie die Moderation waren sehr gut. Die Methoden mit der vorherigen Abfrage der Teilnehmenden und die Feedback-Runde haben die Veranstaltung gut abgerundet. Die Diskussion war gut moderiert und gestaltet und wir waren sehr zufrieden.“ Hintergrund: Ein bewusster Umgang mit den Personalressourcen und die Etablierung einer vielfaltsbewussten Unternehmenskultur gewinnen in einer globalisierten Welt zunehmend an Bedeutung. Vielfältige Belegschaften stehen für mehr Flexibilität, Kreativität und Innovation im Unternehmen. Doch was genau bedeutet „Diversity“ im Unternehmenskontext und wie kann eine vielfaltsorientierte Personalpolitik aussehen? Mit viel Begeisterung teilte Uwe Seehaus, Personalleiter Naturin Viscofan GmbH in Weinheim, seine Erfahrungen sowie Best Practice Beispiele aus seinem Unternehmen und lobte das Weinheimer Bündnis für Ausbildung. Mehr unter: https://zweiburgen-talente.de/
Die erste Elternguideausbildung in Karlsruhe wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positiv bewertet. Mehr dazu bei der TechnologieRegion Karlsruhe. Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf den nächsten Termin am 3. Juli und 10. Juli 2019 in Karlsruhe wieder in Kooperation mit der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und dem Arbeitgeberforum Karlsruhe. Anmeldung über nadja.alber@elvisory.de
2013 holte Yahoo seine Beschäftigten vom Homeoffice zurück ins Büro
Seitdem ist die Skepsis gegenüber der Arbeitsform wieder stark gestiegen
Dabei ist es das Topangebot, um Familie und Beruf zu vereinbaren – oder?
Seitdem der IT-Konzern Yahoo 2013 sämtliche Beschäftigte, die im Homeoffice gearbeitet hatten, wieder zurück ins Büro geholt hat, sind dem Unternehmen weitere gefolgt. Da fragen sich doch viele: Warum? Wurde Homeoffice nicht im vergangenen Jahrzehnt als das Topangebot zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesehen? So hieß es noch 2016 in einem Bericht des Bundesfamilienministeriums: „In mobilen Arbeitsformen liegt ein großes Potenzial für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das aber noch nicht ausreichend genutzt wird.“
In der entsprechenden Umfrage zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sagten 93 Prozent der Befragten, die ein Homeoffice nutzen, dadurch Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können, Familienaufgaben und berufliche Pflichten partnerschaftlicher zwischen Müttern und Vätern aufzuteilen und Zeit für die Familie zu gewinnen. Zudem hat die SPD erst vor wenigen Tagen in einem Positionspapier versprochen, das Recht auf Homeoffice sogar gesetzlich zu verankern.
Nicht jeder Mitarbeiter kann Homeoffice – aber warum es deshalb ganz verbieten?
Losgelöst von einer besseren Vereinbarkeit ist auch der Vorteil für den Arbeitgeber bekannt: Arbeiten von zu Hause steigert die Produktivität. Dies belegt auch eine aktuelle Studie der Stanford University Für unsere Umwelt hat es ebenfalls einen positiven Nebeneffekt, da durch den Wegfall der Wegstrecken mit dem Auto CO2-Emissionen eingespart werden. Einige Unternehmen verrechnen diese wegfallenden Strecken bereits bei ihrem ökologischen Fußabdruck.
Wie kommt es also, dass selbst fortschrittlich erscheinende Unternehmen nun an dieser Stelle zurückrudern? Diese Frage stellte ich jüngst einem Geschäftsführer, der hier anonym bleiben möchte. Er antwortete: „Wir müssen alle Mitarbeiter gleich behandeln, doch Homeoffice ist nur etwas für High Performer und Menschen, die sich gut selbst organisieren können. Wir können das nicht jedem anbieten.“ Aha, dachte ich. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser? Wohl kaum. Warum die bestrafen, die – egal an welchem Ort – einen guten Job machen, statt sich damit auseinanderzusetzen, warum möglicherweise manch ein Beschäftigter nicht die Leistung bringt oder erbringen kann, die erwartet wird.
Kommunikationsproblematiken sind vorgeschoben
Ein weiterer Grund für die Abschaffung des Homeoffice – oder dafür, es gar nicht erst damit zu versuchen – ist angeblich die Problematik in der Kommunikation innerhalb eines Teams. Wenn täglich jemand anderes nicht vor Ort im Büro ist, wird es schwierig, das Team zumindest einmal in der Woche gemeinsam an einen Tisch zu bekommen. Doch sollte es nicht auch hier Ideen zur Lösung geben? Es sollte doch ein Leichtes sein, einen festen Tag in der Woche zu bestimmen, an dem jeder, egal ob Vollzeit- oder Teilzeitkraft, im Büro ist.
Sicher wird man es so nicht jedem recht machen können, doch könnte dies ein Kompromiss sein. Nicht immer ist es sinnvoll, von zu Hause zu arbeiten – und nicht jeder möchte das auch. Wichtig ist es, eine passende Lösung für das jeweilige Unternehmen und die Beschäftigten zu finden.
Mit Lern- und Experimentierräumen in die digitale Arbeitswelt
Am 18. Januar 2019 fand in Berlin die Konferenz zum INQA-Projekt „WING“ statt. Bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung wurde eindrucksvoll aufgezeigt, wie Lern- und Experimentierräume erfolgreich dazu beitragen, dass die Menschen in den Unternehmen selbst zu den Gestalterinnen und Gestaltern der digitalen Arbeitswelt werden.
Zwar standen bei Projekt „WING“ größere Unternehmen im Fokus - die Erkenntnisse aus diesem Projekt werden jedoch auch sehr erfolgreich im Rahmen des Förderprogramms unternehmensWert:Mensch plus bei KMUs mit bis zu 250 Beschäftigten umgesetzt. Ich hoffe sehr, dass es eine weitere Konferenz geben wird, bei der neben den großen Unternehmen auch die KMUs von ihren Erfahrungen mit den Lern- und Experimentierräumen berichten und damit aufzeigen, wie wirkungsvoll und erfolgreich sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligen.
Das CyberForum bietet neuen Mitgliedern die Möglichkeit, sich im Rahmen des Infomarktes vorzustellen. Der Termin am 18.10.2018 passte für uns perfekt und wir konnten uns und unser Portfolio vorzustellen.
Nach spannenden Ein- und Ausblicken in unternehmerisches Denken und Handeln im Gespräch zwischen David Herrmanns, Geschäftsführer des CyberForum mit Bastian Deck, Geschäftsführer der AXOOM Solutions GmbH, ergaben sich für uns viele Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Mitgliedern des Forums. Tolle Gespräche, interessante Menschen, eine aufgeschlossene Atmosphäre,.. wir freuen uns, Mitglied zu sein!