elvisory als Teil der ALBAtrosseFamilyUnit – Erste Veranstaltung erhielt viel positives Feedback

Nadja Alber war am 26. April 2018 eine der Referentinnen bei der ersten Veranstaltung der ALBATrosseFamilyUnit, deren Kooperationspartner elvisory ist, in München. Für den engagierten, sehr informativen und sportlichen Praxisaustausch unter dem Motto „Arbeit & Leben 4.0“ gab es viel positives Feedback von den Teilnehmern. Auch das Interesse an der Ausbildung zum Eltenguide war groß, so dass wir einen Ausbildungsgang in München und Umgebung anbieten werden.

Bild: Rebecca Albat, ALBATrosseFamilyUnit

Neu: Christiane Kuntz-Mayr Prozessberaterin für unternehmensWert:Mensch

Seit Dezember ist Christiane Kuntz-Mayr autorisierte Prozessberaterinnen für das geförderte Beratungsprogramm unternehmensWert:Mensch. Mit passgenauen Beratungsdienstleistungen unterstützt es kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien.

Sie berät bundesweit in allen Handlungsfeldern, die das Programm umfasst: Führung, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. 

Flyer zum Programm unternehmenswertWert:Mensch

Sonderflyer zum Programm unternehmenswertWert:Mensch (Baden-Württemberg, NRW und Sachsen-Anhalt)

Jetzt auch Prozessbegleiterinnen für das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur

Das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur ist ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Es unterstützt Unternehmen sowie Beschäftigte in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen dabei, ein besseres Arbeitsumfeld zu entwickeln. Im Rahmen eines professionell begleiteten Prozesses werden hierzu individuelle, betriebsspezifische Aktivitäten umgesetzt. Das Besondere dabei: sämtliche Maßnahmen werden unter Beteiligung der Belegschaft auf Basis einer Mitarbeiterbefragung erarbeitet.

Das Audit ist aus unserer Sicht ein hervorragendes  Instrument, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Win­-Win­ Situationen für sie und  ihre Mitarbeiter zu schaffen und damit die Zukunft zu sichern. Wir wollen mit unserer langjährigen Erfahrung dazu beitragen, dass dies bei vielen Unternehmen gelingt.

Daher sind wir bei der Auditierung als Prozessbegleiterinnen zentrale Ansprechpartnerinnen und Impulsgeberinnen, die Unternehmen durch den gesamten Prozess des Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur führen.

 

Ausbildung zum Elternguide – erster Durchgang erfolgreich absolviert

Im Herbst 2017 startete erstmals unsere Ausbildung zum betrieblichen Elternguide. Mit insgesamt 12 Teilnehmern wurden an zwei Tagen Grundlagen und weiterführende Inhalte zum Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Unternehmen vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Die Gruppe setzte sich aus unterschiedlichsten Berufsfeldern zusammen und zeugte von hoher Multiprofessionalität, was einen deutlichen Mehrwert im Austausch für alle bedeutete.

Mit Hilfe verschiedener Methoden wurden zum einen gesetzliche Grundlagen und konkrete Bestandteile einer familiensensiblen Firmenkultur vermittelt. Zum anderen wurden durch Gruppenarbeitsphasen Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit und der Rollenfindung des Elternguides im Unternehmen eigenständig herausgearbeitet.

Die Teilnehmer schätzten bei der Schulung insbesondere den gegenseitigen Austausch und den Aufbau eines Netzwerkes, um von den Erfahrungen der anderen in der Praxis profitieren zu können. Aufgrund dessen sind weitere Netzwerktreffen für das Jahr 2018 geplant.
Zusätzlich zur theoretischen Vermittlung und Erarbeitung in Gruppen erhalten die Teilnehmer bei dieser Ausbildung umfangreiches Material zur Thematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowohl als Hilfestellung für sich als Elternguide, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen.

Teilnehmerstimmen:
„Das Seminar ist sehr hilfreich für alle die mit dem Thema starten wollen oder schon lange arbeiten. Am Ende hat man eine Orientierung im Ganzen und ist wieder mit Gesetzesänderungen auf dem neusten Stand. Das Thema Elternzeit und Co ist sehr umfangreich aber in dieser Schulung gut aufbereitet. Dieses Seminar kann man sehr empfehlen und die Referentinnen sind sehr gut.“ Ute Weisenbach, Mitglied des Betriebsrates der BASF SE

„Sehr guter Gesamtüberblick über alle Themen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Teilnahme lohnt sich, um seine Kenntnisse zu vertiefen. Die Referentinnen waren sehr gut vorbereitet und es blieb genügend Raum zum Netzwerken.“ – Julia Schneider, Bildungswissenschaft M.A., family&kids@work UG

Weitere Informationen auch unter MRN Qualifizierung zum Elternguide.

Nadja Alber auf dem Podium bei den Frauenwirtschaftstagen 2017 in Baden-Baden

Unter dem Thema Chancen durch Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fand am 21.10.2017 die Veranstaltung im Rathaus Baden-Baden statt.
Margret Mergen, Oberbürgermeisterin Baden-Baden, begrüßte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Vormittags.
Die Veranstaltung bot neben einem Impulsvortrag von Frauke Goll, Leiterin DIZ Digitales Innovationszentrum FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe eine Diskussionsrunde zum Thema „Ist Digitalisierung mehr als Homeoffice?“, zu der Nadja Alber eingeladen war, Informationen rund um den Themenkomplex Arbeiten 4.0 mit dem Schwerpunkt auf der Nutzung der in der Familienzeit erworbenen Kompetenzen.

Mehr dazu unter: Frauenwirtschaftstage in Baden-Baden

Zu Gast beim dreiCday in Karlsruhe

Creative Collaboration Culture – dafür steht dreiC. Für uns interessant genug, um uns für die Veranstaltung am 20.10.2017 in Karlsruhe anzumelden. Denn es passt zu dem, was wir auch für die Neue Vereinbarkeit als notwendig erachten. Kreative Lösungen um z. B. Jobsharingmodelle zu etablieren, Zusammenarbeit die von Wertschätzung für Vielfalt geprägt ist und eine Kultur, die nach Win-Win-Lösungen für das Unternehmen und die Mitarbeiter strebt.
Wir waren von den präsentierten Inhalten und den spannenden Open Space Sessions sehr angetan. Überzeugt hat uns auch die Lokation. Auch die Räumlichkeiten der Karlshochschule waren sehr gut für eine Veranstaltung dieser Art geeignet.

Mehr Mut für die Digitale Zukunft

Das war die Kernbotschaft, die wir vom Wirtschaftsforum „Digitale Zukunft – chancenreich und chancengleich“ am 9. Oktober im Haus der Wirtschaft in Stuttgart mitgenommen haben.

Sowohl die Eröffnungsrede von Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau als auch viele weitere Vorträge und Podiumsdiskussionen zielten in diese Richtung: die Chancen der Digitalisierung mutig zu nutzen. Und zwar sowohl als Unternehmen und als Arbeitnehmer.

Digitalisierung ist ein Mindset Change. Es geht um die Unternehmenskultur. Und darum die Angst zu überwinden. Diese ist der größte Innovationskiller. Um Angst zu überwinden braucht es Vertrauen. Vertrauen setzt Verstehen voraus. Nur wenn wir verstehen, was Digitalisierung bedeutet - für die Gesellschaft und jeden Einzelnen, können wir Vertrauen aufbauen und die Chancen sehen und ergreifen. Wir brauchen dafür mehr digitale Aus- und Weiterbildung für alle.

Es wurde auch deutlich, dass in Zukunft nicht mehr das (Fach)Wissen entscheidend ist, um erfolgreich im Beruf zu sein. Vielmehr geht es darum Kompetenzen wie Zeitmanagement, Priorisierung, Fokussierung, Analytik, Problemlösungsfähigkeiten, Erkennen von Zusammenhängen und Angstfreiheit zu stärken. Auf Basis dieser Kompetenzen lassen sich die Chancen der Digitalisierung am besten nutzen.

Ein Beispiel, das uns beeindruckt hat: Mutig eine digitale Chance genutzt haben aus unserer Sicht die Gründerinnen von Tandemploy. Beide haben voller Mut und Überzeugung ein Startup auf den Weg gebracht, das Unternehmen dabei unterstützt, flexible Arbeitsmodelle aktiv zu fördern und Jobsharingmodelle umzusetzen. Und damit Menschen die Möglichkeit zu geben, Tandempartner zu finden, mit denen sie spannende und Aufgaben teilen können.

Etwas kontrovers wurde das Thema des flexiblen Arbeitsortes diskutiert. Die Digitalisierung ermöglicht es, dass immer mehr Tätigkeiten unabhängig vom Arbeitsort erledigt werden können. Homeoffice und mobiles Arbeiten halten immer mehr Einzug in viele Unternehmen. Ein Gewinn: weniger Zeitaufwand, um zur Arbeit zu kommen. Diese Zeit kann für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben genutzt werden. Ein Risiko: es kann zur Isolation im Homeoffice und zu einer verstärkten Entgrenzung von Arbeit und Privatleben kommen. Einige Teilnehmer, deren Unternehmen verstärkt auf Teamarbeit setzen, sehen es eher skeptisch, wenn die Teams nicht in einem Raum zusammenarbeiten. Wir hoffen, dass es in naher Zukunft selbstverständlich ist, dass Beschäftigte auf Wunsch mobil Arbeiten können, sofern die Tätigkeit dies grundsätzlich zulässt.

Nadja Alber wird ELvisory am Samstag, den 21. Oktober 2017 bei der Veranstaltung Chancen durch Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Rahmen der Frauenwirtschaftstage in Baden-Baden auf dem Podium vertreten.

Termine – Weiterbildung zum Elterguide in Kooperation mit der Metropolregion Rhein-Neckar

Während Unternehmen heftig um die besten Fach- und Führungskräfte ringen, möchten Eltern heute ihre Erziehungs- und Familienaufgaben partnerschaftlich meistern. Mit unserem Angebot – der Qualifizierung zum Elternguide – bieten wir Arbeitgebern ein weiteres Instrument an, um ihre familienbewusste Personalarbeit nachhaltig auszubauen. Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten mit Kind unterstützen möchten, können eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter in der zweitägigen Qualifizierung zum innerbetrieblichen Ansprechpartner, dem „Elternguide“, ausbilden lassen. Der Elternguide begleitet Führungskräfte und sämtliche Beschäftigten in allen Fragen der Vereinbarkeit. Er informiert zu Mutterschutz und Mutterschaftsgeld, Elternzeit und Elterngeld, Wiedereinstieg und vielem mehr. Zudem berät er kompetent zu unternehmensinternen Regelungen, gibt Orientierung zu Kinderbetreuung und vermittelt an Anlaufstellen.

Alle Elternguides können in ein Netzwerk aufgenommen werden, wo sie vom regelmäßigen Informationsaustauch profitieren und ihr Wissen stets aktuell halten.

Weitere Informationen zur Weiterbildung.

ELvisory bietet die Veranstaltung in Kooperation mit der Metropolregion Rhein-Neckar zu folgenden Terminen an:

13. und 26. Oktober 2017, jeweils von 9.00 bis 18.00 bzw. 17 Uhr, in den Räumen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Mannheim, N 7, 5-6 (ausgebucht)

22. Februar und 8. März 2018, jeweils von 9.00 bis 18.00 bzw. 17 Uhr, in den Räumen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Mannheim, N 7, 5-6 (ausgebucht)

Interessierte wenden sich bitte an Alice Güntert (Telefon: 0621 12987-41 und E-Mail: alice.guentert@m-r-n.com)